(c) Tom Schneider
(c) Tom Schneider

Alma Naidu ist eine preisgekrönte Sängerin und Komponistin aus München, Deutschland. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete sie als eine "eine der vielversprechendsten Sängerinnen der deutschen Szene", das Jazzthing Magazin lobte ihr "zartelegische, wunderschön klare und absolut intonationssichere Stimme". Sie trat unter anderem bei der Jazzwoche Burghausen, dem Nublu Festival New York, dem Jazzfest Bonn und den Leverkusener Jazztagen auf. Konzertreisen unter anderem mit Wolfgang Haffner brachten sie in den vergangenen Jahren bis nach Indien, die Mongolei und in die USA. 

Ihr Studium in Jazzgesang absolvierte Alma Naidu an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Royal Academy of Music in London, wo sie unter anderen bei Jazzikone Norma Winstone studierte.

2021 wurde sie mit dem BMW Welt Young Artist Jazz Award, dem Kurt Maas Jazz Award sowie dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

 

Im Frühjahr 2022 erschien ihr selbstbetiteltes Debütalbum "Alma" (zu deutsch: Seele), auf dem Alma Naidu fast ausschließlich selbst komponierte und arrangierte Musik vorstellt. Die zwölf Songs basieren auf einer Kernbesetzung von Schlagzeug (Wolfgang Haffner), Bass (Claus Fischer) und Tasteninstrumenten (Simon Oslender), prominent ergänzt durch hochkarätige Gastbeiträge unter anderem von Nils Landgren und Dominic Miller.

Mit ihrer vierköpfigen Band, in der die Sängerin auch an den Tasteninstrumenten sitzt, spielte sie 2022 rund 40 erfolgreiche Albumreleasekonzerte in ganz Deutschland, Tschechien und Frankreich. 

 

Neben ihrer Jazzlaufbahn wirkte die Sängerin in diversen Musical- und Opernproduktionen mit, wie u.a. in "Rosaly - das Mädchen aus Glas" als Rosaly (München, 2016), "Highlights aus Lion King" als Nala (Salzburg, 2017), "Lovemusik" (Musikalische Komödie Leipzig, 2018) und "Jesus Christ Superstar" (Staatstheater Augsburg, 2019). 

 

 

 

 

Preise und Auszeichnungen

 

2018: Sonderpreis für herausragende Interpretation und Publikumspreis beim Gasteig Wettbewerb 
2018: 1. Preis Jugend Jazzt und Stipendium der New York Voices
2021: 3. Preis Kurt Maas Jazz Award 

2021: BMW Welt Young Artist Jazz Award

2021: Bayerischer Kunstförderpreis

2021: 1. Stipendiatin der Grizzly Jazz Foundation

 

 

Presseartikel (Auswahl)

Musikwoche, Vol. 06
Musikwoche, Vol. 06
Abendzeitung, 12./13.3.2022
Abendzeitung, 12./13.3.2022

tonart, Frühjahrsausgabe | 2022
tonart, Frühjahrsausgabe | 2022
tonart, Frühjahrsausgabe | 2022
tonart, Frühjahrsausgabe | 2022

Rolling Stone, Ausgabe 328, Autor: Jörn Schlüter
Rolling Stone, Ausgabe 328, Autor: Jörn Schlüter
Kulturnews, 2/2022, Autor: Matthias Jordan
Kulturnews, 2/2022, Autor: Matthias Jordan

Jazzthetik, Ausgabe 305
Jazzthetik, Ausgabe 305
Rheinzeitung, Autor: Stefan Schalles
Rheinzeitung, Autor: Stefan Schalles

Jazz thing, Ausgabe 142, Autor: Stefan Franzen
Jazz thing, Ausgabe 142, Autor: Stefan Franzen
Musikwoche, Vol. 05, 2022
Musikwoche, Vol. 05, 2022

Süddeutsche Zeitung vom 24.5.19, Nr. 120, Autor: Oliver Hochkippe
Süddeutsche Zeitung vom 24.5.19, Nr. 120, Autor: Oliver Hochkippe

Pressestimmen (Auswahl)

"Eines der größten Gesangstalente der Republik" (Süddeutsche Zeitung, 2021)

 

"So virtuos wie hochsensibel" (Pforzheimer Zeitung, 2022)

 

"Alma Naidu beweist sich als herausragende Sängerin und Komponistin" (Schall., 2022)

 

"Es ist schwer einzuschätzen, was als nächstes passieren wird. Eines ist jedoch sicher: Wir sind Zeugen der Geburt eines Sterns." (jazz-fun.de, 2022) 

 

"Zartheit und Zerbrechlichkeit, aber stets extrem sich und spielend leicht intoniert: Kein Momentan lässt Zweifel an ihrer fundierten Ausbildung aufkommen, die von der Münchner Musikhochschule bis hin zur Londoner Royal Academy of Music reicht." (PZ, 2022)

 

"Die Sängerin wartete mit stimmlichen Qualitäten auf, die in einer solchen Bandbreite selten zu finden sind: phänomenaler Tonumfang, bestechende Dynamik, messerscharfe Intonation, phantasievolle Scats, Wandelbarkeit und vokale Lautmalereien (...) Was auch immer der Grund für diese Urkraft sein mag, Naidu beherrscht ihre Stimme und singt mit so viel Seele, dass wohl so manche(r) Besucher*in dahinschmolz. Dass sie bereits mit Künstlern wie Nils Langren oder Bill Evans aufgetreten ist, überrascht in diesem Zusammenhang genauso wenig wie die renommierten Preise, die sie bereits abgeräumt hat.  (...) Bei der Zugabennummer "Spain" von Chick Corea liefen alle nochmals zu Höchstform auf, stellten bei den Unisono-Passagen wiederholt ihr präzises Timing unter Beweis und vor allem erklomm Naidu mit ihren Scats erneut die Spitzen des Soprangipfels. Sie war auch für das Arrangement verantwortlich, das man getrost als eines der besten dieses Klassikers bezeichnen darf. (Böblinger Zeitung, 2020)

 

"Naidus Stimme ist in ihrer Intonationssicherheit atemberaubend; mit dezenter Leichtigkeit changiert sie von Lautmalerei bis hin zu Grace Jones' Adaption von Astor Piazollas "Libertango" "I've seen that face before." (Der Bote, 2020)

 

"Alma Naidu, die mit ihrer zartelegischen, wunderschön klaren und absolut intonationssicheren Stimme den Billy-Joel-Klassiker "And So It Goes" zu einem der Gänsehautmomente des daran wahrlich nicht armen Festivals machte." (Jazzthing, 2020)

 

"(...) die Münchner Nachwuchssängerin Alma Naidu, die mit ihrer sehr wandlungsfähigen und großartigen Stimme Furore machte." (Augsburger Allgemeine, 2020)

 

"Diesmal war die junge Jazzsängerin Alma Naidu die Attraktion, die das Publikum mit ihrer anmutigen Ausstrahlung und ihrer hellen und flexiblen Stimme voller Zartheit und Wärme beeindrucke. Der Zuhörer sieht hier gewissermaßen mit dem Herzen und hört mit den Augen. (...) Die Sängerin hat eine ausgezeichnete Gesangstechnik und Stimmkontrolle. Ihr Timbre hat, wenn man die Augen schließt und nur hört, immer noch etwas ganz Individuelles, Unverwechselbares." (Merkur, 2019)

 

"Alma Naidu am Gesang haucht mit ihrer emotionsgeladenen Samtstimme so zart ins Mikrofon, dass man sich selbst zum Stillsitzen verdammt, das Räuspern unterdrückt, um diese wundervolle Stimmung ja nicht zu unterbrechen, wenn sie über ihr "Funny Valentine" singt. (OVB, 2019)

 

"Alma Naidu bediente ihre Stimme wie ein Instrument. Jeden noch so hohen Ton sang sie treffsicher und schön, besonders auch im Piano (...). Die ungewöhnlichsten Jazz-Harmonien erklangen wie selbstverständlich mit ihrer flexiblen Stimme, mit zarter Färbung oder temperamentvoller Verve. Dabei beeindruckte die junge Sängerin vor allem mit ihrer Stimme und den Geschichten voller Bilder und Symbole, die sie musikalisch erzählte." (Passauer neue Presse, 2019)

 

"Mit ihrer in allen Lagen souveränen Stimme war die junge Jazz-Sängerin Alma Naidu der Star der Aufführung". (Augsburger Allgemeine, 2019)

 

Die erst 23-jährige Sopranistin Alma Naidu fügt sich trotz Soloposition unaufdringlich in die große Besetzung ein. Ihr Ton ist hell und luftig mit guter Stütze; weich und freundlich sind Klang und Ausstrahlung. Ihr Werdegang mit Stationen im klassischen Bereich, Musical und Jazz klingt durch, sie arbeitet klanggestaltend viel über ihre Mundformung und variiert je nach Song Vibrato und Tonführung. Die Vielseitigkeit in Naidus Gesangsstil passt gut zum facettenreichen Programm des jazzig-sakralen Klang-Chamäleons. (Süddeutsche Zeitung, 2019)

 

"Im Oktober übernimmt sie beim Jazzfestival Ebersberg den Gesangspart in Ellingtons "Sacred Concert", mit dem sie unlängst schon bei der Jazzwoche Burghausen glänzte; dort stieg sie auch bei den von Wolfgang Haffner geleiteten Sessions ein, und der Schlagzeug-Star war so von ihr beeindruckt, dass er sie im November zu seinem Auftritt auf Schloss Elmau holt. Daraus könnte sich mehr ergeben, genau wie jetzt aus ihrem Solo-Debüt in der Unterfahrt, das die Basis für ihr erstes Album sein soll." 

(Süddeutsche Zeitung, 2019. Zum vollständigen Artikel hier klicken)

 

"Alma Naidu zeigt ihr volles Talent und improvisiert glasklar über ihren enormen Tonumfang" (Passauer neue Presse, 2019)

 

"Das Ereignis des Abends ist die junge Sängerin Alma Naidu." (Landshut aktuell, 2018)

 

"Alma Naidu punktet durch ihre natürliche, sehr sympathische und grazile Erscheinung und vor allem durch ihre ganz spezielle Stimme. Sie swingt nur ganz leicht mit dem Körper mit, unterstreicht damit das feine Timbre, den weichen Schmelz ihrer Stimme, überrascht durch differenzierte, sehr filigrane Internierung, satten Farbklang in tieferen Lagen, eloquentes fröhlich lässiges Vocalizing, differenzierte Dynamisierung sehnsüchtiger Emotionen, intensiviert durch lang ausgehaltene Finaltöne. Man hört und spürt ihr ungewöhnliches Potenzial, das sich mit jedem Song mehr entfaltet und noch viel Raum nach oben verspricht." (Landshut aktuell, 2018)

 

"Besonders die Stimme der gerade erst 22 Jahre alten Alma Naidu hatte es in sich. Klar und mit feinem Timbre zauberte sie sich in die Ohren der Zuschauer und fand ihren Gegenpart im behutsamen Spiel von Tizian Jost." (Landshuter Zeitung, 2018)

 

"Die Nase vorn hatten sie auch mit ihrer Sängerin Alma Naidu, die mit wunderbar souliger Stimme und großer Bühnenpräsenz alle in ihren Bann zog." (Allgäuer Zeitung, 2018)

 

"Auf der einen Seite die junge Vokalistin Alma Naidu mit ihrer weichen, klaren, über das ganze Spektrum sehr homogen ausgeprägten und mit einem feinen Timbre ausgestatteten Stimme. Mit einer beeindruckenden Leichtigkeit und Sicherheit führte die junge Künstlerin insbesondere auch gerade Töne in ein weiches Vibrato. In Kombination mit einer sehr natürlichen, nicht übertriebenen Körpersprache verstand es Naidu darüber hinaus, die jeweilige Intention der Komposition mit einer anmutigen Strahlkraft in das Publikum zu transportieren." (Passauer Neue Presse, 2018)

 

"Alma Naidu glänzte während des Konzerts auch immer wieder durch "Vocalese", vertextete Lautmalereien der Instrumentalstimmen im Jazz. (...) Meisterlich und faszinierend gelang es Naidu an diesem lauen Sommernachmittag, die unterschiedlichen Ausdrucksformen der Saxophone und Trompeten des Jazz, (...) in Stücken wie etwa "Goodbye Porkpie hat" oder im von Naidu selber arrangierten Titel "Donna Lee" von Charlie Parker vokal und im kongenialen Duett mit Jost wiederzugeben. (Passauer Neue Presse, 2018)

 

"Heaven, my dream" sang weich und anrührend die junge Jazzsängerin Alma Naidu, die später in einer Vocalise in höchsten Höhen jubelte." (Ulrike Beitler, PNP, 2018)

 

"Alma Naidu war eine bezaubernd-hinreißende Nala." (Südostbayerische Rundschau, 2017)

 

"Sie transportierte mit einem feinen Timbre berührende Melancholie, Trauer, Ratlosigkeit und Verzweiflung in dynamischen und anrührenden Wellenbewegungen. Wunderbar auch die nahtlosen Übergänge langer Töne in ein feines Vibrato." (Passauer Tagespresse, 2017)

 

"Geradezu genial und absolut authentisch vermochte die junge Sängerin ihre Stimme, die zugehörige Mimik und Gestik (...) den Songinhalten im Jazzstil anzupassen." (Traunsteiner Tageblatt, 2017)

 

"Mit ihrer angenehm feinen, harmonisch ausgeprägten Stimme und einer ausdrucksstarken Körpersprache interpretierte sie nicht nur den Text exzellent. Vielfarbig und variantenreich verstand sie es (...) bestechend, den Solopart des Flügelhorns oder einer Trompete klangtypisch nachzuahmen." (Berchtesgadener Anzeiger, 2017)

 

"(...) derer mentalen wie gesanglichen Ausstrahlung sich im Zuhörerraum niemand entziehen konnte." (Passauer Tagespresse, 2017)

 

 

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